Es war ein Freitag, der 13., an welchem das Tief „Egon“ nicht nur im Saarland seine Spuren hinterließ. Relativ glimpflich traf es Hassel, so waren auch hier nur umgestürzte Bäume und Sachschäden zu beklagen.

Glück im Unglück hatten die Hausbewohner eines Anwesens in der St. Ingberter Straße, auf deren Haus eine größere Tanne stürzte. Nach Alarmierung des Löschbezirks Hassel in den Morgenstunden und Eintreffen der ersten Einsatzkräfte mit dem HLF 20/20 wurde die Einsatzstelle erkundet, ausgeleuchtet und der Baum in mühevoller Arbeit zurückgeschnitten, so dass er daraufhin kleingeschnitten und von dem Dach sowie von dem gegenüberliegenden Balkon geräumt werden konnte. Während des mehrstündigen Einsatzes war die St. Ingberter Straße im Bereich der Einsatzstelle halbseitig gesperrt.

Da es aufgrund dieser Flächenlage zu weiteren Paralleleinsätzen kam, die Kräfte des HLF jedoch für mehrere Stunden an der Einsatzstelle gebunden waren, wurden die weiteren Einsatzstellen durch die Besatzung des LF 8 abgearbeitet. So kam es zu weiteren umgestürzten Bäumen, welche Straßen und Bahngleise blockierten, so beispielsweise „Am Eisenwald“ oder am Triebscheider Hof.


In den Mittagsstunden waren alle Einsätze im Ausrückebereich des Löschbezirks Hassel abgearbeitet, so dass die Einsatzkräfte zurück nach Hause bzw. an ihren Arbeitsplatz kehren konnten.
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