In einem ökumenischen Wort-Gottesdienst mit dem evangelischen Pfarrer Beck und dem katholischen Kaplan Acholonu feierten die Kitakinder und Grundschulkinder mit ihren Eltern den Martinstag. Sehr viele Kinder waren gekommen. Die Kita Herz Jesu hatte ein Spiel mit Musik vorbereitet, bei dem auch die Kleinsten erfahren konnten, dass Martin mit einem frierenden Bettler seinen Mantel geteilt hat. St. Martin ist ein Vorbild für alle, die in Not geratenen Menschen helfen.
Martin von Tours, ursprünglich römischer Offizier, war der dritte Bischof von Tours. Er ist einer der bekanntesten Heiligen der katholischen Kirche und wird auch in der orthodoxen, anglikanischen sowie der evangelischen Kirche verehrt.
Die Kinder hatten wunderschöne Laternen gebastelt, ob zu Hause oder in der Kita, und freuten sich auf den Martinsumzug, aber leider regnete es in Strömen nach dem Gottesdienst. Bürgermeister Pascal Rambaud war mit seiner Familie gekommen und betonte: „Ich bin für die Erhaltung des traditionellen „Martinsumzuges“, gemäß unserer christlichen Tradition“. Der Umzug führte zur Schule am Eisenberg, wo das Martinsfeuer brannte und die Martinsbrezeln ausgeteilt wurden.
Gesammelt wurde in der Kirche für das Ronad Mc Donald-Haus in Homburg. Dieses Haus bietet Eltern ein Zuhause, während ihre schwerkranken Kinder im Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg behandelt werden. Margit Rinck hatte diese Sammlung angeregt.
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