In der letzten Ortsratssitzung am 21. Oktober gab es nur einstimmige Beschlüsse, so Ortsvorsteher Markus Hauck. Zunächst wurden die Spielplätze in Hassel thematisiert. Christian Lambert war seitens der Verwaltung anwesend, um entsprechende Fragen zu beantworten.
Beim Spielplatz Goethestraße ist das Fundament für die neue Bank/Tischgruppe gesetzt, man nahm aber von der Installation eines Sonnensegels Abstand, da eine Verschattung der Spielgeräte auch in der nicht so warmen Jahreszeit sowie des Nachbarhauses in Kauf genommen werden müsse. Es wurde beschlossen, die Verschattung durch Bäume anzugehen. Die zur Verfügung stehenden Gelder werden eingesetzt für einen Spielturm mit Schaukel, Rutsche, Kletternetz und Kletterturm, um den Spielplatz am Wildpark für Kinder von 0 bis 8 Jahren aufzurüsten. Der Spielplatz an der Eisenbergschule müsse schnellstmöglich funktionstüchtig wieder hergestellt werden, so der Ortsrat. Christian Lambert berichtete, dass seit geraumer Zeit Anweisung an den Bauhof dieserhalb ergangen sei. Der Ortsrat forderte, dass der Bauhof umgehend tätig werden solle.
Bei der Umwandlung von Teilen des Friedhofs zu einem Park würden, so Christian Lambert, zunächst die Wege wiederhergestellt, dann werde ein Vor-Ort-Termin mit dem Ortsrat stattfinden, bei dem ein Plan für die Gestaltung des Parks vorgelegt wird, der dann an Ort und Stelle auf seine Machbarkeit geprüft und weitere Anregungen entgegengenommen werden könnten.
Bei der Neugestaltung des Marktplatzes sei der Unternehmer in Verzug, so Christian Lambert. Dieser sei auch für die Zuwegung des barrierefreien Zugangs zum Spielplatz Goethestraße zuständig. Der Unternehmer habe zugesagt spätestens nächste Woche, mit den Arbeiten für das Buswartehäuschen fortzufahren. Danach wird er die Zuwegung Goethestraße angehen.
Bei dem Bericht über geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen vor dem Rathauszeigte sich die Unzufriedenheit des Ortsrates mit der Verwaltung wegen des zögerlichen Angehens einer Regelung. Der zuständige Abteilungsleiter Verkehr solle in der nächsten Ortsratssitzung berichten und seine Pläne für die Verkehrsberuhigung des Ortskerns vorlegen, die in Zusammenarbeit mit dem LfS getroffen werden müssten. Hinsichtlich der durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen wurden nur die Messungen des Ordnungsamtes berücksichtigt. Es fehlten die Messungen der Verkehrsabteilung, die voraussichtlich ein anderes Bild abgeben würden. Diese wurden für die nächste Ortsratssitzung am 10. Dezember eingefordert.
Wieder durchgeführt werden soll der HaNaZu am Freitag vor Fastnacht in der Regie des Ortsrates in Zusammenarbeit mit dem KCH, ein Sicherheitskonzept müsse erstellt werden. Beantragt werden soll bei der Stadt die Übernahme der Absperrung durch den Bauhof. Die kleine Bühne der Stadt soll für den Marktplatz zur Verfügung gestellt werden. Auch solle die Stadt die Haushaltsmittel, ggf. auch außerplanmäßig, bereitstellen.
Der Weihnachtsmarkt wird wieder wie im vorigen Jahr auf dem Marktplatz und im Rathaus stattfnden. Die Standgebühren im Rathaus (30 Euro) und auf dem Marktplatz (55 Euro) bleiben stabil. Der Bauhof übernimmt den Auf- und Abbau der Häuschen. An der Programmgestaltung (Eröffnung um 11 Uhr mit Kita und Grundschule, nachmittags die Gruppe „Dreixang“) wird noch gearbeitet. Besser ausgeschildert werden sollen die Angebote im Rathaus. Des Weiteren überlegt man, ob nicht im Erdgeschoss die weihnachtlichen Angebote besser platziert würden, sofern der Platz dafür ausreicht; die Gemäldeausstellung könne im Sitzungssaal stattfinden. Unterstützen wird der Ortsrat die Kinder-Theater-Veranstaltung „Pettersson und Findus“ des vhs-(Bio)Sphären-Theaters Hassel am 1. Dezember in der alten Schulturnhalle.
Im nichtöffentlichen Teil wurde der Fitness-Parcours in Hassel thematisiert, die Nachfolge als Hauswart von Rudi Altmeyer bekanntgegeben sowie durch den Ortsvorsteher über den Sachstand Altes Schulhaus informiert.