Über 30 Gruppen konnte der erste HA-NA-ZU am Freitag in Hassel verzeichnen. Der erste Nachtumzug war ein überwältigender Erfolg. Der St. Ingberter Ortsvorsteher Ulli Meyer dazu „Es ist gut, dass ihr euch in Hassel für diesen Nachtumzug entschieden habt.“ An den parkenden Autos konnte man schon sehen, wie viele Menschen den Weg nach Hassel gefunden hatten: aus dem ganzen Saarland und der nahen Pfalz, das belegen die Autonummern. Manche Straßen waren, obwohl Seitenstraßen, auf beiden Seiten zugeparkt, wie beispielsweise in der Goethestraße.
Für die Veranstalter, hauptsächliche den KCH, die Arbeitsgemeinschaft der Hasseler Vereine und den Ortsrat, war das eine Mega-Arbeit, und sie wurde gut bewältigt. Die Stimmung war megagut. Fast jeder Wagen hatte stimmungsvolle Musik dabei. Ein Super Erfolg! Hassel hatte den Mut, als einziger Ort in St. Ingbert, einen Nachumzug erstmals zu veranstalten. Hut ab!
Im Unterschied zu Tagesumzügen sah man in jeder Gruppe viele Lichterketten, mit denen sich die Fasebooze geschmückt hatten. Ortsvorsteher Markus Hauck in Feuerwehrkleidung und Bert Zitt führten den Umzug an. Der Lindwurm war gut gesichert. Wer wollte, konnte den Umzug zweimal sehen: Denn er passierte von der evangelischen Kirche aus den Marktplatz, die Rohrbacher Straße, die Blumenstraße, die Schorrenburgstraße, kreuzte wieder den Marktplatz und endete in der Schulstraße an der Eisenberghalle, wo nachher noch kräftig gefeiert wurde. Auf dem Marktplatz konnte man schon an frühen Nachmittag die Stimmung vom Getränkestand aus übers ganze Dorf bemerken.
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